Foto: Wikipedia – Schmalbiene Megalopta genalis
Das menschliche Auge, wie auch das vieler Tiere nehmen das Licht über spezialisierte Zellen wahr, sogenannte Fotorezeptoren.Diese Fotorezeptoren beinhalten Zäpfchen und Stäbchen. Tagsüber verwenden wir hauptsächlich die farbempfindlichen Zäpfchen.
Als Zapfen bezeichnet man einen Typ von lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut des Auges. Es sind Fotorezeptoren der Wirbeltiere, die zusammen mit den Stäbchen das Sehen ermöglichen. Zapfen sind nur bei ausreichender Beleuchtungsstärke aktiv, da sie nicht sehr lichtempfindlich sind.
Durchschnitt des menschlichen Augapfels:
1. Lederhaut (Sclera)
2. Aderhaut (Chorioidea)
3. Schlemm-Kanal (Sinus venosus sclerae/Plexus venosus sclerae)
4. Iriswurzel (Radix iridis)
5. Hornhaut (Cornea)
6. Regenbogenhaut (Iris)
7. Pupille (Pupilla)
8. vordere Augenkammer (Camera anterior bulbi)
9. hintere Augenkammer (Camera posterior bulbi)
10. Ziliarkörper (Corpus ciliare)
11. Linse (Lens)
12. Glaskörper (Corpus vitreum)
13. Netzhaut (Retina)
14. Sehnerv (Nervus opticus)
15. Zonulafasern (Fibrae zonulares)
Äußere Augenhaut (Tunica externa bulbi): 1. + 5.
Mittlere Augenhaut (Tunica media bulbi/Uvea): 2. + 6. + 10.
Innere Augenhaut (Tunica interna bulbi): 13.
Es gibt eine Reihe von Tieren, die nachts scharf und sogar in Farbe sehen können. Das menschliche Auge ist da weniger speziell ausgebildet. Mit Einbruch der Dunkelheit fällt es unserem Gehirn schwer aus den wenigen Photonen, die auf die Netzhaut gelangen ein richtiges Bild zu erzeugen. Je mehr Lichtteilchen auf die Netzthaut fallen um so stärker wird der Kontrast. Wenn die Phontonendichte etwa 1000-fach ist wird ein Objekt im Dunkeln sichtbar. „Nächtlicher Durchblick“ weiterlesen