Universität Hohenheim untersuchte Auswirkung der sogenannten Energiepflanzen auf das Ökosysteme

Sind wir noch zu retten?

Die derzeit zu beobachtende Ausweitung des Anbaus von sogenannten Energiepflanzen gefährden die Artenvielfalt im Ökosystem. Beim statistischen Landesamt in Baden-Württemberg ist nachzulesen, das 2013 bereits 14,2% der Wiesenflächen Solomais angebaut wird. Die Folge ist, dass Singvögel, wie langschnäbelige Bekassinen und Braunkehlchen, als auch Schwarzhauben-Kiebitze verdrängt werden weil ihnen durch diese Monokulturen die Lebensgrundlage entzogen wird. Auch Wildbienen, Schmetterlinge Honig-Bienen und andere Pollen- und Necktarsammler sind durch diese Landflächenbewirtschaftung beeinträchtigt. Die Universität Hohenheim untersucht aus diesem Grund auf Versuchsflächen sechs Kulturen die Auswirkungen dieser Monokulturen im Ökosystem.

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