Das Artensterben geht weiter

Das Artensterben geht weiter, so der World Wide Fund For Nature (WWF). Die Umweltschutzorganisation erklärte schon 2008 in Berlin, dass es noch keine Entwarnung gebe. Zum Artensterben trage „die ungebremste Überfischung“, der wachsende CO2-Ausstoß und der zunehmende Hunger nach Rohstoffen bei.

Dies scheint auch ein Kriterium zu sein, das das Bienensterben beeinflusst. Von 1970 bis 2005 ist die biologische Vielfalt um 27% zurückgegangen.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat im Zusammenhang mit dem Pestizid Clothianidin das, das auf Maisfeldern gegen den Maiswurzelbohrer eingesetzt wird, Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

Das zuständige Bundesamt hat die Zulassung für diverse sogenannte Saatgut-Schutzmittel ruhen lassen.

Die vorläufig, bis zur Klärung, verbotenen Pestizide sind: Antare, Chinook, Cruiser 350 FS, Cruiser OSR, Elado, Faibel, flüssiges Mesurol und Poncho.

Der Wirkstoff Clothianidin ist in dem Mittel Poncho enthalten und wird in Fachkreisen der Badischen Imker verantwortlich für das Bienensterben gemacht. Die Landesregierung hatte dieses hochgiftige Pestizid wider besseres Wissen zum Beizen des Saatgutes freigegeben.

Mittlerweile ist Monsanto in deutscher Hand und es wird geradeso weiter gemacht, trotz aller Warnungen.

Hans Jürgen Rettig

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